OffPage-Optimierung – Erklärung und Tipps

OffPage-Optimierung, auch OffSite-Optimierung oder OffPage-SEO genannt, gehört zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) und ist quasi das Gegenstück zur OnPage-Optimierung.  Dabei werden Maßnahmen ergriffen, die außerhalb der Website durchgeführt werden.

 

Warum wird OffPage-Optimierung betrieben? Das Ziel ist es, die Positionierung einer Website in den Suchergebnissen von Google sowie anderen Suchmaschinen zu verbessern.

OffPage-Optimierung Definition

Was versteht man unter OffPage-Optimierung? Die OffPage-Optimierung umfasst alle Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Website ergriffen werden, um gute Rankings in den Suchergebnissen von Google zu erzielen. Als Pendant der OnPage- ist die OffPage-Optimierung ebenfalls Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO).

OffPage-Optimierung: SEO-Maßnahmen

Da sich On- und OffPage-Optimierung gleichermaßen auf das Suchmaschinenranking auswirken können, sind beide sehr SEO-relevant. Wir erläutern im Folgenden die wichtigsten Optimierungsmaßnahmen:

1. Linkbuilding / Backlinks

Linkbuilding bzw. der Backlink-Aufbau hat das Ziel, eine Website mit einer möglichst hohen Anzahl an Backlinks von qualitativ hochwertigen Seiten auszustatten. Ein Backlink ist eine „Empfehlung“ oder ein „Verweis“ einer anderen Website auf die eigene. Er gibt sogenannten „Linkjuice“ weiter, also Verknüpfungsstärke. 

Unterscheidung verschiedener Linktypen:

 

  • Standardmäßig sind Backlinks sogenannte Dofollow-Links; es wird der Suchmaschine also erlaubt, die Website, auf die verlinkt wird, zu besuchen. Diese Art von Links ist daher wertvoll für gute Rankings.  
  • Bei Nofollow-Links wird der Suchmaschine verboten, die Website zu besuchen, die verlinkt wird. Diese Art von Link ist somit nicht hilfreich für die Verbesserung der Rankingposition.  

Das Linkprofil sollte möglichst organisch aufgebaut werden, da dies von Suchmaschinen bevorzugt wird. Organischer Linkaufbau beweist, dass die Website hochwertigen Content bietet und Nutzer diese Seite freiwillig verlinken. Ein unnatürliches BacklinkProfil bzw. ein zu schnelles Linkwachstum durch Linkkauf oder -tausch oder durch Links in Kommentaren bei einem Blogartikel werden von Google häufig abgestraft, was negative Folgen für das Ranking haben kann.

2. Social Signals

Social Signals (deutsch: soziale Signale) sind informative sowie kommunikative Signale, die Informationen über soziale Interaktionen, Emotionen, Beziehungen oder soziales Verhalten entweder direkt oder indirekt liefern. Facebook- oder Instagram-Profile mit vielen Likes, Followern, Kommentaren usw. können beispielsweise ein positives Signal senden. Auch positive Bewertungen von einem Webseitenbesucher im Google-My-Business-Eintrag können positive Social Signals senden. Der Rankingfaktor ist hier unter Experten aber etwas umstritten. Es ist jedoch sicher eine gute Möglichkeit, um den Traffic und die Aufmerksamkeit für eine Seite zu erhöhen.

3. Branding

Zur indirekten OffPage-Optimierung gehört auch das sogenannte Branding bzw. Brand Management. Google bewertet Unternehmen eher positiv in Sachen Ranking, wenn sie als Autorität auftreten. Ein hohes Suchvolumen nach diesem Markennamen sowie viele Likes und Kommentare in den sozialen Medien zeigen die hohe Brand Awareness des Unternehmens. Eine erfolgreiche Marke mit starker Webpräsenz hat es demnach leichter, gute Rankingpositionen in den SERPs zu bekommen. Der Markenaufbau kann somit indirekt auf Ihre Rankingpositionen einzahlen.

Google-Richtlinien zur OffPage-Optimierung

Um eine Manipulation der Google-Suchergebnisse zu vermeiden, rollt Google regelmäßig Updates aus. Besonders Linktauschprogramme, die PageRank weitergeben sollen, sind von Google nicht gern gesehen. Wir haben zusammengefasst, was der Suchmaschinenriese als negativ auffasst und was sich damit auch negativ auf das Ranking auswirken kann:

  • Ge- oder verkaufte Links, die PageRanks weitergeben (z. B. der Austausch von Geld für Links bzw. Posts mit Links sowie der Tausch von Dienstleistungen und Waren gegen Links) 
  • Aufdringlicher Linktausch („Verlink auf meine Website und ich verlinke auf deine“) oder Partnerseiten zum einzigen Zweck der gegenseitigen Verlinkung 
  • Artikel-Marketing im großen Stil 
  • Verwenden von automatisierten Programmen oder Diensten, um Links zu Ihrer Website zu erstellen 
  • Anforderung eines Links im Rahmen von Nutzungsbedingungen, eines Vertrags oder einer ähnlichen Vereinbarung, ohne dass Dritte, die Inhaber von Inhaltsrechten sind, den ausgehenden Link bei Bedarf kennzeichnen können 
  • Zusätzlich vermieden werden sollten alle unnatürlichen Linkquellen 

Ein Ankertext mit „Money Keywords“, der Markennennungen enthält, kann sich auch negativ auswirken.

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